Wie wird man eigentlich Disc Jockey?
Ich hatte euch ja schon ein paar Mal empfohlen, lieber einen professionellen DJ für euer Event zu
engagieren, anstatt selber mit irgendwelchen abenteuerlichen Mitteln zu improvisieren. Heute möchte
ich mich mal mit dem anderen Fall beschäftigen: Ihr habt echt Talent dafür, Spaß daran und tragt
euch mit dem Gedanken Euer Hobby zum Beruf zu machen? Na dann los :-)
Aber was heißt denn “Talent dafür”? Wofür denn konkret? Im musikalischen Bereich muss das
nämlich nicht unbedingt der Fall sein. Ein DJ muss ja nicht zwingend selber singen. Anstatt Talent ist
hier aber ohne Frage ein umfangreiches Wissen von Nöten. Ein DJ muss für sich erkennen, dass er
ein Profi ist und dass er über neue Entwicklungen im Musik-Business (insbesondere neue Künstler
bzw. Songs) immer auf dem Laufenden ist. Da das durchaus komplex ist, wenn man sich ganz darauf
einlässt, ist es natürlich “erlaubt” sich auf einen bestimmten Musikstil (zum Beispiel R’n’B) zu
spezialisieren und sich in den anderen Bereichen auf eine Art “vertieftes Allgemeinwissen” zu
beschränken. Das schränkt aber auch die Anzahl der möglichen Aufträge ein.
nämlich nicht unbedingt der Fall sein. Ein DJ muss ja nicht zwingend selber singen. Anstatt Talent ist
hier aber ohne Frage ein umfangreiches Wissen von Nöten. Ein DJ muss für sich erkennen, dass er
ein Profi ist und dass er über neue Entwicklungen im Musik-Business (insbesondere neue Künstler
bzw. Songs) immer auf dem Laufenden ist. Da das durchaus komplex ist, wenn man sich ganz darauf
einlässt, ist es natürlich “erlaubt” sich auf einen bestimmten Musikstil (zum Beispiel R’n’B) zu
spezialisieren und sich in den anderen Bereichen auf eine Art “vertieftes Allgemeinwissen” zu
beschränken. Das schränkt aber auch die Anzahl der möglichen Aufträge ein.
Aber was sind Disc Jockeys nun für Menschen? Sie sind in erster Linie Dienstleister und daher gut im
Umgang mit anderen Menschen. Sie können einfach und natürlich neue Kontakte knüpfen und pflegen
um an Aufträge heranzukommen und sind gut darin, ihr Publikum “zu lesen” und zu antizipieren, ob die
Musik gefällt. Ein gewisses Talent zum (Selbst-)Marketing und für eine gelungene Selbstdarstellung ist
zudem sehr hilfreich. Für einen einfachen Start in die häufig selbstständige Tätigkeit, ist es dabei
natürlich von Vorteil, wenn man sowieso schon in der Branche arbeitet, wie zum Beispiel beim Radio
oder einer Plattenfirma und so schon ein paar Kontakte hat.
Umgang mit anderen Menschen. Sie können einfach und natürlich neue Kontakte knüpfen und pflegen
um an Aufträge heranzukommen und sind gut darin, ihr Publikum “zu lesen” und zu antizipieren, ob die
Musik gefällt. Ein gewisses Talent zum (Selbst-)Marketing und für eine gelungene Selbstdarstellung ist
zudem sehr hilfreich. Für einen einfachen Start in die häufig selbstständige Tätigkeit, ist es dabei
natürlich von Vorteil, wenn man sowieso schon in der Branche arbeitet, wie zum Beispiel beim Radio
oder einer Plattenfirma und so schon ein paar Kontakte hat.
Außerdem muss man betonen, dass es keine anerkannte Berufsausbildung für diesen Beruf gibt. Das
ist Fluch und Segen zugleich. Weil es dadurch auch kein Abschlusszeugnis gibt, sind die
Einstiegshürden in dieser Hinsicht sehr gering. Jeder kann von heute auf morgen einfach so
beschließen, ab sofort ein DJ zu sein. Allerdings gibt es dadurch auch keinen objektiven Nachweis
über die eigenen Skills, kein Zeugnis auf dem die Abschlussnote 1 steht und mit dem man jedem
Club-Besitzer einfach glaubhaft machen kann, dass man es voll drauf hat. Man muss selbst Kontakte
aufbauen, pflegen und solange gut sein mit dem, was man tut, dass es sich herumspricht und man
ausreichend oft gebucht wird, um davon leben zu können.
ist Fluch und Segen zugleich. Weil es dadurch auch kein Abschlusszeugnis gibt, sind die
Einstiegshürden in dieser Hinsicht sehr gering. Jeder kann von heute auf morgen einfach so
beschließen, ab sofort ein DJ zu sein. Allerdings gibt es dadurch auch keinen objektiven Nachweis
über die eigenen Skills, kein Zeugnis auf dem die Abschlussnote 1 steht und mit dem man jedem
Club-Besitzer einfach glaubhaft machen kann, dass man es voll drauf hat. Man muss selbst Kontakte
aufbauen, pflegen und solange gut sein mit dem, was man tut, dass es sich herumspricht und man
ausreichend oft gebucht wird, um davon leben zu können.
Nach der Entscheidung für den Einstieg ins DJ-Leben ist also erstmal “durchhalten” angesagt! :-)
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